Lesen Sie auf Seite 2, wie die beiden Betriebssysteme im Test unter einem Core i7-12700K abgeschnitten haben und wie unser abschließendes Fazit dazu ausfällt.
In diesem Artikel
- Seite 1 Windows 10 vs. Windows 11: Alder-Lake-Performance nach acht Monaten geprüft
- Seite 2 Windows 10 vs. Windows 11: Test mit Core i7-12700K und Fazit
- Seite 3 Bildergalerie zu "Windows 10 vs. Windows 11: Alder-Lake-Performance erneut auf dem Prüfstand"
Auf dieser Seite
- 1Windows 10 vs. Windows 11: Test mit Intel Core i7-12700K
- 2Fazit: Es gibt keinen klaren Sieger
Windows 10 vs. Windows 11: Test mit Intel Core i7-12700K
Wir haben uns zwei Systeme aufgebaut, welche auf dieselbe Hardware setzen. Der einzige Unterschied ist jeweils die SSD. Auf der einen befindet sich ein aktuelles Windows 10 und auf der anderen ein gepatchtes Windows 11. Wir verwenden im Übrigen einen Core i7-12700K Prozessor, 32 GiByte DDR5-4400-Arbeitsspeicher und eine Asus TUF RX 6900 XT. Prozessor und Arbeitsspeicher laufen mit Hersteller-Spezifikation, die Grafikkarte läuft im Profil "laut" im Grafiktreiber, was einzig den Zweck hat, während der Tests die Last auf den Prozessor zu lenken. Wir haben drei Anwendungen und sieben Spiele überprüft. Bei beiden Betriebssystemen haben wir TPM 2.0 abgeschaltet und nutzen den Game-Mode. Grafik- und Chipsatztreiber sind jeweils auf dem aktuellen Stand.
Win 10 vs. Win 11: Intel Core i7-12700K
The Ascent
Doom Eternal
F1 2021
The Riftbreaker
Total War Troy Mythos
Anno 1800
Watch Dogs: Legion
Cinebench R23
wPrime
3DMark TimeSpy
|
Resolution (2 von 2)
4,7/3,6 GHz – 12c/20t – DDR5-4400 (G2)
101.9
85
107.4
91
20
40
60
80
100
120
Name
Windows 10 (Average Fps)
Windows 10 (Perzentil P1)
Windows 11 (Average Fps)
Windows 11 (Perzentil P1)
Mit den meisten Spielen und Anwendungen hatten wir im Test keine Probleme, haben aber auch keinen Unterschied zwischen Windows 10 und Windows 11 bemerkt. Wir meinen damit die Ladezeiten oder die gefühlte Geschwindigkeit der Spiele. Die größten Ausreißer sind dabei The Ascent und Doom Eternal. Ersteres läuft auf Windows 11 etwas flotter, während Letzteres Windows 10 bevorzugt. Watch Dogs: Legion zeigt im Test eine Besonderheit auf: Das Spiel möchte unter Windows 10 partout nicht mit aktiven E-Cores starten. Der Benchmark fand daher ohne die vier kleinen Kerne des i7-12700K statt.
Offenbar stört es sich daran nicht. Im Gegenteil, mit acht P-Cores allein huscht das Spiel rund sechs Prozent schneller über den Bildschirm. Da das Spiel allerdings mit aktiven E-Cores nicht starten möchte, beweist dies, dass Intel noch nicht alle Probleme beseitigen konnte. Bemüht man eine Suchmaschine, trifft man auf viele ähnliche Beobachtungen rund um den Globus. Da liegt es nahe, den Legacy Game Compatibility Mode zu verwenden, schließlich wurde dieser für genau diesen Fall erschaffen. Leider verweigert Watch Dogs: Legion aber auch den Start mit geparkten E-Cores. Der Kopierschutz unter Windows 10 ist einfach nicht in der Lage, die CPU als einzelnen Prozessor zu erkennen.
Ähnlich auffällig verhält sich der wPrime-Benchmark. Das letzte Update des Tools erfolgte 2013 und so wird nicht einmal offiziell Windows 10 unterstützt. Trotzdem ist die Performance unter Win 10 ordentlich, während die CPU unter Windows 11 mehr als doppelt so lange benötigt. Interessant ist dabei, dass der Benchmark unter Win 11 schneller läuft, wenn man die E-Cores abschaltet (87 zu 131 Sekunden). Das ist aber vom guten Ergebnis unter Windows 10 immer noch ein gutes Stück entfernt. Unter Cinebench R23 und dem 3DMark Timespy zeigen sich dagegen keine Auffälligkeiten.
Fazit: Es gibt keinen klaren Sieger
Die vorliegenden Ergebnisse sind nicht eindeutig: Weder das eine, noch das andere Betriebssystem ist grundsätzlich schneller oder besser für Nutzer von Alder-Lake-Prozessoren geeignet. Es gibt dabei Ausreißer, wie Watch Dogs Legion, doch da das Spiel ohne E-Cores sogar besser läuft, fällt es schwer, das als Nachteil von Windows 10 aufzuzählen. Der Benchmark wPrime dürfte inzwischen einfach zu veraltet sein, sodass Windows 11 Schwierigkeiten hat, die CPU-Last ordentlich anzupassen - dagegen hat der Intel Thread Director unter Windows 10 keine Schwierigkeiten, die Last korrekt auf alle Kerne zu verteilen. Alle anderen Spiele und Anwendungen zeigen dann minimale Unterschiede auf. Doom Eternal bevorzugt Windows 10, The Ascent Windows 11. Rein auf die fühlbare Geschwindigkeit beim Spielen hat das aber keinen Einfluss.
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